ÖAMTC: Spatenstich für neuen Stützpunkt in Melk

Veröffentlichungsdatum14.06.2024Lesedauer2 Minuten
Spatenstich ÖAMTC Stützpunkt

Gerhard Prantner, ÖAMTC-Stützpunktleiter, Anton Fonatsch, Obmann ÖAMTC-Zweigverein Melk, Franz Pfeiffer, Stv. Stützpunktleiter Wien, Niederösterreich und das Burgenland, Wolfgang Kaufmann, Vizebürgermeister Melk, Oliver Krupitza, ÖAMTC Kaufmännischer Direktor, Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, Patrick Strobl, Bürgermeister Melk und Andreas Hawlik, Architekt

Nachhaltige Bauweise, klimaschonender Betrieb und mehr Raum für noch mehr Service – das sind die Grundpfeiler des ÖAMTC-Neubauprojekts in Niederösterreich

 Rund 27 Jahre nach Eröffnung des stark frequentierten ÖAMTC-Stützpunkts in Melk entsteht in der Stadtgemeinde jetzt ein innovativer Nachfolger: Ein Stützpunkt, der sich an den Bedürfnissen der Zukunft orientiert. Mit dem Spatenstich am 14. Juni 2024 startete der ÖAMTC nun in die offizielle Bauphase. 

Auf rund 1.000 Quadratmetern Gebäudefläche verwirklicht der ÖAMTC seine zukunftsweisenden Ansprüche an die Bau- und Betriebsweise seiner Infrastruktur. "Jeder neu errichtete ÖAMTC-Stützpunkt soll in puncto Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine Vorbildwirkung haben: Wir achten auf eine saubere CO2-Bilanz", erklärt Oliver Krupitza, Kaufmännischer Direktor des ÖAMTC. Gleichzeitig wird mit dem Stützpunktneubau in Melk auch beträchtlich mehr Raum für die in Zahl und Umfang zunehmenden Dienstleistungen des ÖAMTC geschaffen. "Beständiges Mitgliederwachstum, die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Club-Services und die immer größere Vielfalt an Mobilitätsformen erfordern den konsequenten Ausbau unserer Infrastruktur", betont Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. Und auch architektonisch ist der nun im Bau befindliche, neue Stützpunkt am Puls der Zeit. 

 Ökologisches Gesamtkonzept: Baustoff Holz, Wärmepumpe und PV-Anlage 

Der Hauptbaustoff für den neuen ÖAMTC-Stützpunkt ist Holz. Ein besonderes Novum: Die Tragkonstruktion des Neubaus wird nun erstmals sogar zu 100 Prozent aus Holz bestehen. Schon bisher kam bei Stützpunkt-Neubauten der nachwachsende, energieneutrale und vor allem heimische Rohstoff zum größtmöglichen Teil zum Einsatz. Heizung und Kühlung des neuen Stützpunktgebäudes in Melk werden mittels Sole/Wasser-Wärmepumpenanlage mit Tiefensonden erfolgen. Außerdem versorgt sich der moderne Stützpunkt künftig selbst mit Energie – am Dach wird eine großzügige Photovoltaikanlage installiert, mit einer Leistung von 71 kWp: Das entspricht dem durchschnittlichen Energiebedarf von bis zu 14 Einfamilienhäusern (vierköpfiger Haushalt). Der neue Stützpunkt in Melk wird hinkünftig auch gänzlich auf den Energieträger Gas verzichten. 

 Fertigstellung im Sommer 2025 – eine Investition in die Zukunft 

Mit dem neuen Stützpunkt wird ausreichend Platz für die Mitgliederbetreuung geschaffen: Nach der Fertigstellung im Sommer 2025 erwartet die Mitglieder und Mitarbeiter:innen ein modern ausgestattetes Umfeld mit hellen, freundlichen Shop- und Schalterräumlichkeiten und einer Prüfhalle am neuesten Stand der Technik mit drei Durchfahrtsspuren. Zudem wird es am Stützpunkt-Parkplatz eine öffentlich zugängliche ÖAMTC ePower-Ladestation geben, an der E-Autofahrer:innen Strom laden können.

Gerhard Prantner, seit dem Jahr 2014 Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts in Melk: "Wir haben in den vergangenen Jahren einen enormen Zuwachs an Mitgliedern in der Region verzeichnet und wir wachsen weiter. Mein Team und ich freuen uns natürlich sehr über diese Erfolgsgeschichte, das Vertrauen der Mitglieder und die vielversprechende Zukunft unseres Stützpunkts." 

"Ich freue mich sehr über diese Investition und bin stolz, dass der ÖAMTC weiterhin auf den Standort Melk setzt. Zudem kann ich dem Club zu diesem Vorzeigeprojekt nur gratulieren", betont Patrick Strobl, Bürgermeister von Melk. "Der ÖAMTC-Stützpunkt ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil unserer Stadtgemeinde und der umliegenden Region: Unsere Bürgerinnen und Bürger wissen, dass sie sich in allen Mobilitätsbelangen auf den ÖAMTC verlassen können."